Donnerstag, 28. August 2014

Der Frosch im Gras



Bin ein Frosch und sitz‘ im Gras,
die Sonne scheint mir auf die Nas‘.
Wart auf das, was da wohl kommen mag,
den lieben langen Sommertag.
Lass den Regen prasselnd über mich her niedergeh’n,
kann die Welt grad‘ nicht versteh’n.
Werd gern nass, es stört mich nich,
bin ein Frosch, na wunderts dich?
Chillen hier im Sommerwind,
fühl mich frei, wie nur ein Kind.
Dennoch kommen Zweifel mir,
bin ich richtig, jetzt und hier?
Bin ich richtig, wo ich bin?
Macht das alles einen Sinn?
Doch ich fühl mich hier so gut,
den Rest doch wohl das Schicksal tut!
Mach‘s wie der Frosch, der sitzt im Gras,
sei glücklich *als* und wünsch Dir was!
 *fineinhorn*

Donnerstag, 21. August 2014

Es liegt was in der Luft . . .



Es liegt was in der Luft
kaum wahrnehmbar, doch da;
es irritiert und dirigiert,
lenkt mein Herz unbemerkt
in seinen ganz eigenen Rhythmus,
ich kann mich kaum wehren . . .
es hat was von Vertrauen
doch ist mir völlig unbekannt,
 es läd‘ mich unbeirrt ein, ihm zu folgen . . . 
es kann *Alles* sein und *Nichts*;
schickt mich auf eine sonderbare Reise,
. . . will mich fallen lassen und vertrauen,
gehen durch die Tür, die sich für mich nun öffnet.

*fineinhorn*

Mittwoch, 20. August 2014

Das verletzte Herz



Manchmal gibt es Momente im Leben,
 da schreit das verletzte Herz in Dir
so laut wie ein trauriges Kind.
Wütende Gedanken kreisen Dir im Kopf herum.
Nur böse Worte kommen Dir in den Sinn 
und Du fühlst Dich völlig unverstanden.
Verschränkst die Arme vor der Brust,
ziehst einen Schmollmund und weinst bitterlich,
dann wird die innere Mauer hochgezogen und das Herz verschlossen.
. . . obwohl genau in diesem Moment
es dein größter Wunsch wäre,
dein Herz ganz weit zu öffnen
und alle Liebe hinaus fliegen zu lassen!
*fineinhorn*