Dienstag, 20. Mai 2014

. . . wahrhaftig Liebe . . .



Liebe ist wie sie ist!
Beginnst Du damit sie lenken zu wollen,
verliert sie an Natürlichkeit und Ehrlichkeit.
Sie wird sterben!
Schenke ihr Luft zum Atmen, Licht zum fühlen
und lasse sie fließen,
damit sie lebendig bleiben kann.
Glaub mir, sie wird wahrhaftig *sein* wie sie *ist*!
Lg *fineinhorn*

Samstag, 17. Mai 2014

Sei bereit . . .



Glaub an Dich und sei bereit,
Deine Träume tragen Dich weit.
Pack das Säcker'l, sattel das Roß,
weiter geht es Stoß um Stoß.
Wird es auch eine schwere Zeit,
die Liebe ist Dir stets ein gut‘ Geleit.
Wird sie Dich wohl dorthin bringen,
wo Dein Herz will tanzen und singen.
Wird’s der Ort sein, wo Dein Glück dann ist,
wirst Du wissen, wann du am Ziele bist.

*fineinhorn*

Folg' dem Wind



Sind die Mächte neu erwacht,
ist der Zauber fast vollbracht.
Pack drei Dinge ins Gepäck;
Liebe, Frohsinn und Gebäck.
Mach Dich nun denn auf die Reise,
doch sei achtsam und denk weise.
Niemand wird Dich halten können,
wenn die Pferde erst mal rennen.
Halt' die Zügel, faß' den Gurt,
hurtig geht`s durch jede Furt.
Scheint dein Ziel auch noch so fern,
das Schicksal wird Dich leiten gern.
Trau dem Zauber, lieb' die Magie;
dann wirst Du fühlen, wie noch nie!
Der Weg zum Glück ist’s, worum’s geht,
Frag den Wind, wohin er weht?

*fineinhorn*

Donnerstag, 8. Mai 2014

Meditation - das Regenbogenkonzept



Herzlich willkommen in *Deinem Tag*. Fühl dich geborgen und heute von Sonnenstrahlen umarmt!  Fühl Dich wohl in deiner Haut und schau was dieser Tag Dir bringen mag?
Auch Dunkelheit ist immer mal da und Tränen dürfen sein.
Bist Du traurig , deprimiert und ohne Energie. Brauchst Du vielleicht Anschwung oder einen Plan, um aus deinem Seelentief heraus zu kommen?
Dann male Dir einen Regenbogen in dein Notizheft oder direkt auf den Kalender.
Male jeden Streifen in einer leuchtenden Farbe aus und denke bei jeder Farbe darüber nach, was sie Dir heute sagen will?
Lila – Träume, Ziele, Sehnsucht - (Ich will . . .!)
Wo zieht mich meine Sehnsucht hin? Ist heute der Moment einen weiteren Schritt zu machen, um meinen Traum zu verwirklichen? Will ich heute meinem Ziel ein Stückchen näher kommen?
Blau  - zulassen, loslassen, sein - (Ich darf . . .!)
Ich darf mich gehen lassen. Emotionen werden kommen und gehen. Ich darf zulassen, ich darf loslassen, ich darf sein.
Grün - Hoffnung ,Vertrauen ( Ich sollte . . . !)
Ich sollte die Hoffnung niemals aufgeben und Vertrauen haben in *Das* was noch nicht ist! Vertrauen in die Zukunft.
Gelb – Realität, Ängste und Pflichten - (Ich muss . . .!)
Was muss ich heute unbedingt erledigen? Kleine oder größere Pflichterfüllungen beruhigen das Gewissen. Ängste vor schwierigen und lästigen Aufgaben werden weniger.
Orange - Werte, Normen und äußere Einflüsse - (Ich kann . . .!)
Ich kann mich an äußeren Werten, Einflüssen oder Normen orientieren, kann es aber auch lassen!
Rot – Liebe - (Ich könnte . . . !)
Wer ist mir heute wichtig? Wem sollte ich heute ein Lächeln oder ein paar nette Worte schenken, oder sollte ich sie heute einfach mal mir selber schenken?

Lass Dir Zeit beim Malen und achte auf deine Gefühle.
Was steht nun einem wunderschönen und erfolgreichen Tag noch im Wege???
Mach Dich nun auf und lebe deinen Tag in allen Facetten und Farben, wie es ein Regenbogen Dir zeigen nur kann!

Einen wunderschönen Regenbogen 
wünscht *fineinhorn*

Freitag, 2. Mai 2014

Die Wunschblume



Es sind Ferien!
Mein Kind, von weiblicher Natur, manchmal belastet mit anfänglichen Pupertätsschwierigkeiten, kam zu mir in die Küche. Traurige Augen, ein Brummschnütchen und die Arme bockig vor ihrem Brustkorb verschränkt, waren ihre Stimmungssignale.                      
 „Oh mein Gott!“, dachte ich zuerst.                                                                                       „Ich war heute Morgen schon arbeiten, während alle meine Kinder noch tief und selig schliefen. Etwas neidisch war ich schon, das muss ich zugeben. . .und nun kümmerte ich mich auch noch schnell um das Abendessen.“, ging es mir nur durch den Kopf, „Ferien müsste man haben!“
Lautlos kuschelte sie ihren Kopf an meinen Arm.
„Was ist denn los?“, meinte ich dann, denn plötzlich tat sie mir irgendwie leid.
Ich legte meinen Kopf an Ihren, sodass ich ihre Wärme spüren und den Duft ihrer Haare riechen konnte.
„Ach heut geht alles irgendwie schief und keiner hat heut Zeit für mich!“
„Wünsch Dir doch etwas!“, sagte ich.
„Wie, was wünschen?“ fragte sie ungläubig.
„Ja, einfach was wünschen!“
„Das geht doch gar nicht!“
„Doch, versuch es mal!“
Ich rührte liebevoll in meinen Kartoffelsalat weiter.
„Ach Mama, du hast immer komische Ideen!“
„Ja, das stimmt.“, meinte ich und musste schmunzeln.
Ich legte den Rührlöffel beiseite und setzte mich auf die hölzerne Bank. Meine Tochter und ich kuschelten uns etwas näher aneinander und hielten eine Minute inne.
„Weißt du was?“, überlegte ich laut, „Du machst Dich jetzt auf den Weg und suchst Dir eine Pusteblume. Dann schließt Du die Augen und wünscht Dir etwas. Wenn Du dann die Augen wieder öffnest und in die Blume pustest, wirst Du sehen wie die kleinen Schirmträger mit deinem Wunsch in den Himmel fliegen.“
„Ach Mama, das machen doch nur kleine Kinder.“, und sie brummelte weiter leise in sich hinein.
Ich fand die Idee dennoch gut.
Es dauerte noch eine Weile, bis sich meine Tochter gedankenversunken von mir löste und ging.
Abends klingelte das Telefon. Es war die Freundin meiner Tochter und sie wollte mit ihr am nächsten Tag ins Schwimmbad gehen. Plötzlich sah ich ein großes Strahlen in ihren Augen.
Einen schönes WE
wünscht *fineinhorn*