Montag, 23. Dezember 2013

. . . sinnlich berührt . . .



Auf der Suche nach dem Weihnachtsbaum
verlor ich mich in einem seltsamen Traum.
Vor einem Bäumchen nicht größer da als ich, blieb ich stehen
um einmal genauer hin zu sehen.
Tief gefroren waren seine Zweige,
wunderschön verziert vom kalten Eise.
Dennoch schien er nicht zu verzagen.
Was will er mir damit nur sagen?
Plötzlich war ich gebannt in alten Welten,
doch es waren nicht die Kelten
Erfüllt von der Magie allein,
sinnlich berührt, dem Zauber verfallen zu sein.
Sterne erfüllen funkelnd die Nacht,
haben Frieden in mein Herz gebracht.
Tränen laufen leise über meine Wange,
sehnsüchtig schaue ich, doch ohne Bange.
Stille um mich rum ganz viel,
lassen vergessen für kurze Zeit Weg und Ziel.
Bilder weit hinten am Horizont gemalt, wohl ein Dejavue;
fliegen an mir vorüber ohne Müh‘.
In Gedanken verloren, versunken tief im eigenen Sein
steh ich dort nur mit mir allein in hellem Schein.
Ringsherum ist’s eisig kalt, doch  in mir drin ein Gefühl ganz wohlig warm,
sagt mir leise, dass Friede in mein Herz nun kam.

Frohe Weihnachten
wünscht
*fineinhorn*

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen